Schlösser und Burgen in Baden-Württemberg
  Schloss Lichtenstein
 


 

Das "Märchenschloss Württembergs" entfaltet am nordwestlichen Albtrauf der Schwäbischen Alb eine atemberaubende Wirkung, die Schloss Lichtenstein zu einem der schönsten Schlösser Deutschlands kürt. 

Als Nachfolger eines Fortshauses, welches seinerseits über einer Burgruine erbaut wurde, verlängert der historistische Neubau der Jahre 1840-42 den steil ins Echaztal fallenden Felsen. Teile der 1390 erbauten Burg sind sichtbar erhalten und dienen als Unterbau.

Schloss Lichtenstein liegt auf dem Gebiet der nach dem berühmten Schloss benannten Gemeinde Lichtenstein, im Landkreis Reutlingen.
 

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Die spektakuäre Lage findet ihre Paralelle in Schloss Neuschwanstein (Bayern), das von "Märchenkönig" Ludwig II. fast drei Jahrzehnte später ausgeführt wurde. Zweifellos war Lichtenstein eine Inspirationsquelle für das deutlich größere Neuschwanstein.

Wagemutig "balanciert" Schloss Lichteinstein auf einem schmalen, dafür umso steileren Felssporn über dem Echaztal.

Das neugotische Juwel wurde sukzessive um eine gleichfalls malerische Vorburg aus Nebengebäuden und Wehrmauer mit Bastionen ergänzt (die Fortifikation sollte allerdings "nur noch" Diebe abschrecken).


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Ein tiefer Halsgraben trennt die Vorburg mit großem Schlosshof vom Schloss, zu überwinden nur von einer Holzbrücke, deren oberer Abschnitt als Zugbrücke angelegt ist.

Bauherr war Wilhelm Graf von Württemberg, ab 1867 Herzog von Urach. Nach jahrelanger Suche nach einer wiederaufzubauenden Burgruine in der Schwäbischen Alb entfachte sich seine Begeisterung für das Mittelalter schließlich an diesem ja bereits geschichtsträchtigen Standort.


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